Alle Jahre wieder – der K(r)ampf mit dem Fiskus

Die Beete müssten neu bepflanzt, die Fenster geputzt, der Keller mal wieder aufgeräumt werden – es hat schon seine Gründe, warum der Frühjahrsputz so beliebt ist. Gefühlt verfällt ganz Deutschland in emsige Betriebsamkeit, Hof und Heim herzurichten. Dabei ist es nichts weiter als Prokrastination. Denn alles – wirklich alles scheint deutlich angenehmer zu sein, als sich endlich hinzusetzen und die lang vor sich hergeschobene Steuererklärung zu machen. Die Mehrheit zögert es so lange hinaus, bis die Frist abgelaufen ist. Vielleicht ja dann im nächsten Jahr – und das Murmeltier lässt grüßen. Durchschnittlich werden so über 800 Euro pro Jahr und Steuerzahler dem Finanzamt für lau überlassen. Besonders kompliziert und schwierig wird es z. B. für Investoren – da sie oft noch Renditen und Sonderausschüttungen ihrer Kapitalanlagen ergänzen müssen. Hier können viele Fehler passieren. Wir haben uns umgesehen und ein paar clevere Alternativen zu Haare-Raufen oder Steuerberatern gefunden.

Zugegeben, eine Steuerklärung hat so überhaupt keinen Sexappeal – daran kann auch ELSTER nichts ändern. Hinzu kommt die Überreizung des Nominalstils und ein Missbrauch der deutschen Sprache – so genanntes Beamtendeutsch. „Ausgleichsleistungen zur Vermeidung des Versorgungsausgleichs lt. Anlage U“? Was das sein soll, kann man erst nach einigen Recherchen erahnen. Dahinter verbirgt sich folgende einfache Anfrage: Mussten Sie aufgrund einer Scheidung Ihrem Partner einen Ausgleich zahlen, z. B. für die gemeinsame Altersvorsorge, Lebensversicherung und weiteres? Nun kann man sich darüber streiten, warum man das Kind nicht gleich beim Namen nennt oder man greift auf smarte Tools zurück, die einen durch den drögen Formulardschungel helfen oder ihn sogar ganz umgehen.

Die Basis-Lösung bieten Steuersoftwares, die je nach Fall die passende Maske und noch weitere Tipps anbieten. Ob als Download oder gekaufte CD, die Lizenzen gelten meist nur für ein Jahr. Oftmals bieten die Programme eine Schnittstelle zu ELSTER, der digitalen Schwester der Mantel- und Anlagebögen des Finanzamtes. Sie sind eine gute Hilfestellung, verweisen auf noch nicht genutzte Potentiale aber ersparen nur wenig die so lästige Auseinandersetzung mit dem Thema.
Ganz am Thema kommt man auch bei Online-Lösungen wie smartsteuer nicht vorbei. Aber durch die Navigation als verständliches Interview filtert diese Lösung irrelevante Inhalte heraus und punktet mit der Option, ohne vorherige Softwareinstallation überall online erreichbar zu sein. So kann man im Mittagstief auf der Arbeit fix noch ein paar Eingaben machen oder via App am Tablet bequem von der Couch aus. Das hilft zumindest in punkto Komfort und umgeht die natürliche Aversion gegen Schreibtischarbeit. Am Ende rechnet das Programm aus, welche Rückzahlung man erwarten darf und belohnt damit für die Überwindung des inneren Schweinehundes. Und vielleicht wird man ja über die Jahre so pro Steuererklärung konditioniert.
Wer sowieso zu der Generation gehört, die an keiner Mahlzeit oder Straßenecke vorbeikommt, ohne Fotos und Selfies in jeder zweiten Social Media Plattform zu posten, pinnen oder zu tweeten wird taxbutler lieben.
Einfach Belege und Lohnbescheide fotografieren und absenden – so einfach kann Steuererklärung heutzutage sein. Eine Checkliste soll helfen, keine relevanten Belege und Unterlagen zu vergessen. Der Algorithmus dieses Startups erstellt anhand der abfotografierten Unterlagen die Steuererklärung. Zum Schluss reicht ein prüfender Blick, ein OK und das Programm sendet die Erklärung an das jeweilige Finanzamt. Wer noch etwas konservativer gegenüber neuen Medien eingestellt ist, kann auch alle Belege in Papierform und postalisch an taxbutler übermitteln. Das Unternehmen übernimmt dann vor Ort die Digitalisierung – darüber hinaus bleibt alles gleich. Ein Nachteil hat aber die Simplizität und Einfachheit der neuen, fotobasierten Steuererklärung: Es gibt keinen Grund zum Putzen mehr.

Ob nun als Angestellter, Student, Investor oder Rentner: Seine Steuererklärung einzureichen, lohnt sich. Wer Angst hat, einmal herbeigerufene Geister nicht mehr loszuwerden: Entgegen der landläufigen Meinung muss eine Steuererklärung nicht jedes Jahr wiederholt werden, nur weil man einmal damit angefangen hat. Ausnahme natürlich diejenigen, die per Gesetz dazu verpflichtet sind – wie bspw. diejenigen, die noch neben dem Beruf Einnahmen haben. Wer natürlich an seinen liebgewordenen Schrullen hängt, dem steht es selbstverständlich frei, auch weiterhin emsig an Schreibtisch und Belegen vorbei dem Frühjahrsputz zu frönen. Für alle, die dagegen die schönen Tage lieber bei Sonnenschein in der aufblühenden Natur verbringen, können Dank der smarten Lösung sowohl die Steuerklärung fast „mal eben nebenbei“ erledigen und als auch von den Rückzahlungen des Finanzamtes sich einen professionellen Reinigungsservice bestellen. So bleibt mehr Zeit, für die wirklich angenehmen Dinge im Leben.

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1 Comment

  1. Björn Waide
    27. April 2017

    Vielen Dank für den schönen Artikel zu diesem ungeliebten Thema und die nette Erwähnung von smartsteuer. Noch ein Hinweis: Man kann bereits ohne Registrierung völlig kostenlos seine Steuererklärung anfangen und schauen, ob es sich lohnt und ob man zurecht kommt. Erst für die eigentliche Abgabe ist dann eine Registrierung notwendig.

    Und wer sich partout nicht bis Ende Mai durchringen kann, seine Steuererklärung abzugeben, kann mit unserem Chatbot auf Facebook auch eine Fristverlängerung beantragen. 🙂

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