A good match: Roomsurfer revolutioniert die Reiselandschaft und bringt Reisende und Gastgeber mit gleichen Interessen zusammen

Der Markt der privaten Zimmervermittlung boomt. Roomsurfer bietet eine Alternative zu Airbnb und Couchsurfing und richtet sich vor allem an junge Leute, die mehr als nur einen günstigen Schlafplatz suchen. Mit einem einzigartigen Matching-Verfahren bringt Roomsurfer Reisende und private Gastgeber mit ähnlichen Interessen zusammen.
Seit rund einer Woche ist Roomsurfer nun offiziell online. Das Berliner Startup agiert in einem Markt mit enormem Potential und möchte daher die Plattform um weitere Sprachen erweitern und das Angebot ausbauen. Ziel von Roomsurfer ist es, in den kommenden zwölf Monaten mehr als 1.500 Gastgeber für die Plattform zu gewinnen. Mit dem eingesammelten Kapital über das Crowdfunding bei Seedmatch möchte Roomsurfer international weiter wachsen.


 

Wir haben Michael Walser, Gründer von Roomsurfer, zum Crowdfunding-Start ein paar Fragen gestellt.

 

Seedmatch: Warum schätzt ihr den Markt der privaten Zimmervermietung so groß ein?

Michael Walser: „Die Einschätzung der Marktgrösse ergibt sich aus den Zahlen, die Airbnb und Couchsurfing veröffentlichen. Airbnb hat den Markt angeschoben und dafür gesorgt, dass viele Menschen darüber nachdenken oder bereits jetzt Zimmer vermieten.“

 

Seedmatch: Über Facebook haben sich einige unserer Fans gefragt, wo der Unterschied zwischen Airbnb und Couchsurfing liegt. Warum sollten Investoren gerade in eure Geschäftsidee investieren?

Michael Walser:Wenn ein Markt sich so schnell entwickelt, gibt es immer Platz für Nischen. Wir sehen unseren Platz in der jungen Zielgruppe mit Angeboten von jungen Vermietern für junge Gäste. Diese Nische ist immer noch enorm groß. In der Zielgruppe ist Couchsurfing unsere Konkurrenz. Im Gegensatz zum Couchsurfing glauben wir, dass es insbesondere in den Metropolen fairer ist, wenn sich die Gäste an den Kosten beteiligen und das Budget der Vermieter entlasten.“

 

Seedmatch:  Wie tretet ihr den etablierten Wettbewerbern gegenüber? Habt ihr in diesem Markt überhaupt eine Chance?

Michael Walser: „Wie bereits erwähnt, sehen wir unsere Chance in der Konzentration auf die junge Zielgruppe und die Ausrichtung des Angebots genau auf die Wünsche dieser Gruppe. Wenn Gast und Gastgeber matchen, macht das „Business“ mehr Spass. Da wir den Markt nicht neu entwickeln müssen, gehen wir davon aus, dass wir das Thema mit einer sehr schlanken Kostenstruktur aufbauen können. Daher sind wir bei deutlich niedrigeren Umsätzen profitabel. Wir planen mit durchschnittlich 100 € Umsatz pro Buchung (4 Nächte a 25€) davon sollten dann 9 € bei uns übrig bleiben. Airbnb baut die Alternative zum Hotel. Roomsurfer wird die Alternative zum Hostel.“

 

Seedmatch: Welche Erfolge könnt ihr bereits vorweisen?

Michael Walser: „Bisher haben wir uns darauf konzentriert das Angebot aufzubauen, d. h. Technik und ein spannendes Angebot in Berlin und Barcelona. Jetzt kommen schrittweise mehr Metropolen hinzu. Richtig live ist Roomsurfer erst seit einer Woche. Seither nehmen Besucherzahlen und Buchungen beständig zu.“

 

Seedmatch: Was ist das besondere an eurem Matching-System?

Michael Walser: „Kern unserer Idee ist, dass wir Gast und Gastgeber zusammen bringen. Das Matching hilft schnell und einfach, die richtigen Leute zu finden. Man sieht schnell, welche Interessen man gemeinsam hat.“

 

Seedmatch: Wie funktioniert eure Matching-Technik genau? Wird euer Matching noch verfeinert? Bisher sind die Übereinstimmungen ja eher allgemein.

Michael Walser: „Wir schauen uns die Informationen auf Facebook, die die User freigeben, an und vergleichen diese. Aktuell arbeiten wir daran, die Informationen von Facebook immer besser zu verstehen. Wir berechnen dann Ähnlichkeiten, d. h. wir können erkennen, dass ACDC und ZZ Top ähnlicher sind als Lady Gaga und Mozart. Außerdem können die User auch direkt bei uns immer detailliertere Informationen hinterlegen. Das ist ein laufender Prozess. Mit jeder neuen Version testen wir genau, ob das den Usern mehr Spaß bringt.“

 

Seedmatch: Was ist das besondere an eurer Vertriebsstrategie?

Michael Walser:Wir starten mit Studenten. Ute und ich haben für diese Zielgruppe schon erfolgreich die Plattform allmaxx.de aufgebaut. Bei allmaxx haben in der Spitze mehr als 100 studentische Botschafter an den Hochschulen dafür gesorgt, dass das Angebot in der Zielgruppe ankommt. Bei Roomsurfer werden sogenannte Supersurfer aufgebaut, die in ihrer jeweiligen Stadt dafür sorgen, dass das Angebot ankommt.“

 

Seedmatch: Seit wann gibt es euch und wie groß ist eure Userbase? Von welchen Erfahrungen berichten eure Nutzer?

Michael Walser: „Wir haben jetzt knapp 3.000 registrierte User. Täglich kommen ca. 20 Neue dazu, ca. 400 davon bieten ein Zimmer bei uns an. Mit den Vermietern sind wir in einem sehr engen Dialog. Wir fragen laufend nach deren Einschätzung unseres Angebots. Unsere Einschränkungen, die sich darauf beziehen, dass wir bisher nur in Englischer Sprache verfügbar sind und man bei uns nur mit Paypal bezahlen kann, sind aktuell die häufigsten Kritikpunkte. Beide Themen wollen wir mit Hilfe des Crowdfunding schnell hinbekommen. Von Gästen, die schon mit uns gereist sind, haben uns bisher ausschließlich sehr positives Feedback bekommen. Roomsurfen macht Spass.“

 

Seedmatch: Warum benötigt ihr das Crowdfunding von 250.000 Euro? Wie möchtet ihr diese Mittel einsetzen?

Michael Walser: „Wir müssen unser Thema auf eine noch Breitere Basis stellen. Dazu wollen wir unser Angebot in Spanisch und Deutsch verfügbar machen und neben paypal noch weitere Bezahlmethoden einbauen. Außerdem wollen wir mehr Anbieter für roomsurfer begeistern. Dazu müssen wir pro Standort gezielt in die Akquise der Vermieter investieren.“

 

Seedmatch: Wie seid Ihr eigentlich auf die Idee gekommen, Roomsurfer über Crowdfunding zu finanzieren und welche Punkte haben euch überzeugt, diesen Weg zu gehen?

Michael Walser: „Für unser Konzept benötigen wir auch eine begeisterte Crowd. Von daher haben wir uns vom Start weg mit dem Thema Crowdfunding befasst. Das passt einfach perfekt zu unserem Modell. Wir hoffen dass wir mit der Unterstützung der Crowdinvestoren noch einmal erheblich an Reichweite zulegen können. Und natürlich freuen wir uns über jeden Crowdinvestor, der über uns ein Zimmer anbietet oder seinen nächsten Städtetrip bucht.“

 

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